Qype: Currywurstmuseum in Berlin


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„Currywurst in the Cup“ und ein Brummi

Das Currywurstmuseum hat aufgerüstet. Marketingmäßig und inhaltlich. Zum einen gibt es nun endlich Currywurst im Currywurstmuseum. „Guck mal!“ sagt mein Schatz „Die Holländer da essen hier in Berlin Currywurst im Pappbecher!“ Nur, der Becher war eine im Eintrittspreis enthaltende Kostprobe. „Currywurst in the Cup“ ist ein eingens kreiertes Angebot, meint laut kürzlicher Pressemeldung Museumsdirektorin Birgit Breloh.

Die Wurst kommt von Mischau GmbH & Co. KG aus Spandau, wo derzeit die Wurstmaschinen so was von brummen, das man neue Mitarbeiter einstellt.

Es brummt noch etwas. Ein roter kleiner lustiger schnuckeliger Currywurstbrummi im Stil des Deutschen Currywurst Museums, 5,70 Metern lang und 1,70 Metern hoch tourt seit Anfang Mai durch Berlin Mitte.

Die Gastronomie im Museum wird von Dirk Biedermann gehändelt. (Ein früherer Mitstreiter des Sternekochs Thomas Kammeier aus dem Restaurant Hugos im InterContinental Berlin).

Das Design und die gastronomisch technische Einrichtung der „Wurstbude“ im Currywurstmuseum ist beispielhaft. Sauber, übersichtlich und funktional optimiert. Dazu kommt noch ein freundlicher und kompetenter Wurstverkäufer, der liebevoll die Pappteller mit der Wurst und der Original-Tomatensoße von Curry 36 füllt.

Einen Klammerbeutel haben wir leider nicht gefunden, der uns gepudert hätte Zweiundzwanzig Euro aus zu geben, um uns die kulturell theoretischen Schautafeln und Exponate des Currywurstmuseums einzuverleiben. Wir haben für das schöne Geld um die Ecke lieber eine Schüssel Austern gefuttert als Dessert nach der Currywurst.

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Qype: Brennstoffhandel Peter Hantke in Berlin


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Wo ist die Kohle? Bei Hanke oder Hantke?

Ein Kohlenhändler ist für die meißten Kinder einer Großstadt wie Berlin so etwas wie eine Kuh. Na wenigstens kennen die Kids lila Kühe aus dem Fernsehen. Einen Kohlenhändler kennen sie nicht mal mehr aus dem Fernsehen. Auch die jungen Mütter, die gestern Muttertag hatten kennen kaum noch Kohlenhändler. Nun kenne ich wieder einen Kohlenhändler in Berlin, in der Anklamer Straße. Den Mitarbeiter habe ich vergessen zu fragen, ob der Chef nun Hanke oder Hantke heißt.

Aus den Zeiten, wo die Kohle noch mit Pferden geliefert wurden gibt es folgenenden Witz:

Ein Kohlenhändler fährt mit seinem Pferdewagen durch die Strassen und ruft immer:“ K-K-K-K-Koohlen, K-K-K-K-Koohlen!“
Ein mann stoppt ihn und beschwert sich:“ Mann, das sind doch keine Kohlen das sind Briketts“

Darauf der Kohlenhändler:“Wa-Wa-Weiß ich Me-Me-Mensch a-a-aber wenn ich Br-Br-Br-Briketts rufe Bla-Bleibt mein Pf-Pf-Pferd stehn!

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